48. Grenzbeziehung

48. OLDENDORFER GRENZBEZIEHUNG AM 10. SEPTEMBER 2016

Es war heiß an diesem Samstag - fast zu heiß - aber trotzdem fand sich eine Gruppe unerschrockener Oldendorfer zur Begehung der Oldendorf-Benstorfer Grenze ein.

Die 1. Vorsitzende Erika Rasch hatte sich in diesem Jahr zur Begrüßung etwas Besonderes ausgedacht und überraschte die Anwesenden mit einer Rätselfrage: "Welches Bauwerk in Oldendorf ist in diesem Jahr 80 Jahre alt geworden?" Frieder Strüver konnte die Frage beantworten und wußte, dass die Saalebrücke vor 80 Jahren in der noch heute bestehenden Form erbaut wurde.

Nach dem traditionellen Singen des Oldendorf Liedes ging es dann los. Die Wanderer zogen den "Pastorenweg" entlang, über die B1, durch die Siedlung und begutachteten den ersten Grenzstein. Weiter ging es an der Aue entlang, über die Auebrücke und den Bahnübergang in die Feldmark. Hier konnten sich die schwitzenden Wanderer an dem bereitstehden Marketenderwagen mit kühlen Getränken erfrischen und nicht nur die Kinder freuten sich über die angebotenen Süßigkeiten. Weiter ging es durch die Felder, wobei durch die riesigen Maisfelder einige Umwege genommen werden mußten, was bei der Hitze eine besondere Anforderung darstellte. Mancher der Wanderer sehnte sich den plötzlich verschwundenen  Marketenderwagen wieder herbei und pötzlich stand er im Schatten einiger Apfelbäume wieder da.

Zum ersten Mal in der fast 50 jährigen Geschichte der Grenzbegehung wurde eine weitere Pause zur Erfrischung mit kühlen Getränken eingelegt. Die erneute Erfrischung tat gut und so verging der letzte Abschnitt zur Glashütte zügig.

Hier wartete die Jugendgruppe des DLRG Osterwald auf die Grenzbegeher und bewirtete diese aufs Allerbeste, was in der brütenden Hitze eine Wohltat war.

Sogar aus Kassel war ein Gast extra zur Grenzbegehung angereist. Heinz-Hermann Scholling, der in Oldendorf geboren und aufgewachsen und noch immer sehr eng mit Oldendorf und dem Verein verbunden ist, wanderte mit. Er unterhielt die Wandergruppe mit vielen Anekdoten aus seiner Jugendzeit und rief bei dem Einen oder Anderen Erinnerungen an alte Zeiten hervor.

Noch etwas:Der eigentliche Grenzweg hätte das Überqueren der Aue gefordert, was aber nicht möglich war.

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